Das Rückwärtskraftwerk

15. April 2025

#SYNCRAFT

Wir bei SYNCRAFT entwickeln und produzieren innovative Rückwärtskraftwerke, die eine neue Ära der nachhaltigen Energieerzeugung einläuten. Als führendes österreichisches GreenTech-Unternehmen aus Tirol haben wir eine Technologie perfektioniert, die Waldrestholz in Form von Waldhackschnitzel ressourcenschonend in mehrfachen Nutzen verwandelt: Strom, Wärme, Grünes Gas und Grünen Kohlenstoff.

Die Zukunft der klimapositiven Energiegewinnung

Innovative Rückwärtskraftwerke aus Tirol

Wir bei SYNCRAFT entwickeln und produzieren innovative Rückwärtskraftwerke, die eine neue Ära der nachhaltigen Energieerzeugung einläuten. Als führendes österreichisches GreenTech-Unternehmen aus Tirol haben wir eine Technologie perfektioniert, die Waldrestholz in Form von Waldhackschnitzel ressourcenschonend in mehrfachen Nutzen verwandelt: Strom, Wärme, Grünes Gas und Grünen Kohlenstoff.

Klimapositiv statt klimaneutral: Die Minus-CO₂-Technologie

Was unsere Technologie wirklich revolutionär macht: Durch die Produktion von Grünem Kohlenstoff entziehen unsere Anlagen der Atmosphäre aktiv CO. Diese doppelte Strategie aus Defossilisierung und Dekarbonisierung ist unser Beitrag, dem Klimawandel aktiv entgegenzuwirken: Unsere Rückwärtskraftwerke sind nicht “nur” klimaneutral – sie sind klimapositiv.

Seit unserer Gründung im Jahr 2009 etablieren wir uns als führender Anbieter von Minus-CO₂-Technologien in Kombination mit nachhaltiger Energiegewinnung. Unsere Rückwärtskraftwerke verkörpern unsere Philosophie “Zurück nach Vorn” in jeder Hinsicht – sie vermeiden nicht nur CO-Emissionen während der Energieerzeugung, sondern gehen noch einen entscheidenden Schritt weiter.

Unsere Kernkompetenzen:

  • Erneuerbare Energie aus nachwachsender Ressource
  • Grüner Kohlenstoff als wertvolles Zusatzprodukt
  • Klimapositive Technologie: Minus-CO2
  • Beitrag zur nachhaltigen Defossilisierung & Dekarbonisierung

Wertschöpfungskette mit Mehrfachnutzen

Der gewonnene Grüne Kohlenstoff kann fossilen Kohlenstoff in verschiedenen Anwendungen – zum Beispiel bei der Stahlherstellung – ersetzen und trägt so zur Defossilisierung bei. Wird der Grüne Kohlenstoff so weiterverwendet, dass das gespeicherte CO₂ langfristig gebunden bleibt – etwa in Baumaterialien wie dem Klimabeton – sprechen wir von klimapositiv und können damit einen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten.

✔️ Das Ergebnis: Rückwärtskraftwerke machen aus Minus-CO eine neue Wertschöpfungskette – und aus Energie Zukunft.

Warum Rückwärts und nicht einfach Kraftwerk? 

Ein klassisches Kohlekraftwerk erzeugt Energie durch die Verbrennung fossiler Kohle. Dabei entstehen hohe CO2-Emissionen, die unsere Umwelt belasten und den Klimawandel beschleunigen.

Ein Rückwärtskraftwerk macht genau das Gegenteil: Statt Kohle zu verbrennen, erzeugt es Grünen Kohlenstoff während der Energiegewinnung und bindet so CO2 langfristig.

Der Name Rückwärtskraftwerk

Was ist das besondere an Innovationen? Sie sind namenlos. Denn hätten sie bereits eine Benennung, wäre es keine Innovation. Das war der Ausgangspunkt. Letztendlich entstand der Name durch das Endprodukt: den Grünen Kohlenstoff. Denn was Kohlekraftwerke in fossiler Form zur Energiegewinnung verbrennen, erzeugen unsere Rückwärtskraftwerke während der Energiegewinnung als zusätzliches Produkt.

Durch die Erzeugung des Grünen Kohlenstoffs entfernen und speichern wir zudem aktiv CO2 aus der Atmosphäre. So erzeugen Rückwärtskraftwerke sowohl saubere Energie, als auch Minus-CO2, wodurch wir den Klimaschutz aktiv mitgestalten können.

💡Wichtiger Fakt: Negativemissions-Technologien sind ein wesentlicher Baustein der globalen Klimaschutzstrategie.

 

So funktioniert ein Rückwärtskraftwerk

Hackschnitzel (Links) werden zu Grünem Kohlenstoff (recht).

Unsere Rückwärtskraftwerke nutzen Waldrestholz in Form von Hackschnitzel aus nachhaltiger Forstwirtschaft, das, wenn es ungenutzt im Wald verbleiben würde, durch seine Zersetzung CO2 freisetzen würde. Aus dem Waldrestholz gewinnen Rückwärtskraftwerke dann Wärme, Strom, Grünes Gas und Grünen Kohlenstoff.

Dieser Prozess läuft in mehreren Schritten ab:

  1. Nachhaltiger Brennstoff Waldrestholz
    Der nachwachsende Rohstoff Holz wird als Brennstoff eingebracht. Da es sich um Waldrestholz in Form von Waldhackschnitzel handelt, wird kein zusätzlicher Baum für die Energiegewinnung gefällt.
  2. Thermochemische Vergasung
    In einem speziellen Verfahren wird das Waldrestholz in einem sauerstoffarmen Umfeld erhitzt. Dadurch entsteht Grünes Gas, das durch die Hybridfunktion entweder direkt entnommen oder im Rückwärtskraftwerk zur Strom- und Wärmeerzeugung weiterverwendet werden kann.
  3. Erzeugung von Grünem Kohlenstoff
    Als wertvolles zusätzliches Endprodukt entsteht während der Energiegewinnung Grüner Kohlenstoff, der rund 30% des ursprünglich im Holz enthaltenen CO2 speichert. Statt wie bei herkömmlichen Verbrennungsprozessen CO2 in die Atmosphäre freizusetzen, binden wir dieses dauerhaft im Grünen Kohlenstoff.

Zusammengefasst und gegenübergestellt: Kohlekraftwerk vs. Rückwärtskraftwerk

Alleskönner-Endprodukt: Grüner Kohlenstoff

Der erzeugte Grüne Kohlenstoff kann nachhaltig eingesetzt werden – denn dieser ist in seiner Zusammensetzung vergleichbar mit Anthrazit und daher von extrem hoher Qualität für vielseitige Einsatzbereiche. Hier eine kurze Aufzählung – mehr dazu gibt’s im nächsten Blogartikel zum Thema Grüner Kohlenstoff.

  • 🌱 1. Landwirtschaft & Gartenbau

  • 🐄 2. Tierhaltung, Futtermittelzusatz & Stallhygiene

  • 🏗️ 3. Bauwesen & Materialien als Ersatz für fossilen Kohlenstoff 

  • 🔬 4. Industrie & Metallurgie zur fossilfreien Produktion

  • 🌊 5. Wasser- & Abwasserreinigung – Filtermaterial & Schadstoffbindung

  • 🏙️ 6. Stadtgrün & Klimaanpassung: Einsatz in Dachgärten, Baumpflanzungen, Urban Farming

Rückwärtskraftwerke und der Klimaschutz

Um die globalen Klimaziele zu erreichen, reicht es nicht aus, Emissionen zu reduzieren – wir müssen aktiv CO2 aus der Atmosphäre entfernen. Genau hier setzen unsere Rückwärtskraftwerke an:

  • CO2-Speicherung statt CO2-Emission: Statt fossile Energieträger zu verbrennen und CO2 freizusetzen, wird der Kohlenstoff in einer stabilen Form gespeichert, die nicht in die Atmosphäre zurückgelangt.
  • Nutzung regionaler und nachhaltiger Ressourcen: Wir setzen auf Waldrestholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft – ein nachwachsender Rohstoff, aus sinnvoller Waldbewirtschaftung.
  • Beitrag zur Energiewende: Die erzeugte erneuerbare Energie kann fossile Energieträger in vielen Bereichen ersetzen und trägt zur Defossilisierung bei.
  • Skalierbarkeit und wirtschaftliche Chancen: Die Technologie ist sowohl aus Klimaschutz-Sicht als auch wirtschaftlich tragfähig – denn neben Energie entsteht Grüner Kohlenstoff der eine zusätzliche Einnahmequelle darstellt.

Zurück nach Vorn: Die Zukunft der nachhaltigen Energiegewinnung beginnt jetzt

Unsere Rückwärtskraftwerke zeigen, dass es möglich ist, erneuerbare Energie zu erzeugen und gleichzeitig CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Unser Motto #ZurücknachVorn steht für genau diesen Ansatz, durch innovative Technologien den Klimaschutz aktiv voranzutreiben.

Rückwärtskraftwerke sind mehr als nur eine alternative Energiequelle – sie gehen einen Schritt voraus indem sie rückwärts gehen. Mit der Kombination aus nachhaltiger Energieerzeugung und CO2-Speicherung bieten sie eine der vielversprechendsten Lösungen für eine klimapositive Zukunft.

Waldfakten Österreich

17. April 2025

#Klimapositiv

Der Wald, das Waldrestholz und das Klima.

Der Wald muss ein Alleskönner sein – heute und vielmehr noch in Zukunft: Er liefert den nachwachsenden Rohstoff Holz, speichert CO2, sorgt für Artenvielfalt, schützt Siedlungen vor Naturgefahren und ist ein wichtiger Erholungsraum und Arbeitsplatz. Unsere Rückwärtskraftwerke nutzen Waldrestholz in Form von Waldhackschnitzeln für eine nachhaltige Energieerzeugung und die Gewinnung von wertvollem Grünem Kohlenstoff. Doch was hat die nachhaltige Waldbewirtschaftung damit zu tun? Warum ist der regelmäßige Kreislauf aus Ernte und Neupflanzung von Bäumen für unsere Umwelt und die Energiegewinnung so wichtig? Und was stellen wir uns überhaupt unter nachhaltiger Waldbewirtschaftung vor?

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